Künstler:innen

Alina Gause

Alina Gause wurde in Berlin geboren und absolvierte dort ihre Ausbildung in Schauspiel, Gesang und Tanz. Es folgten Engagements u.a. am Maxim Gorki Theater, Theater des Westens, bei Film und Fernsehen sowie fünf Solo-Abende, für die sie Text und Musik schrieb. Neben dieser Tätigkeit studierte sie Psychologie und berät seit 2009 Künstler*innen aller Genres in ihrem Berliner Office a.way. Von Alina Gause sind drei Sachbücher über Kreative erschienen, das jüngste wurde ins Englische übersetzt. Alina Gause übernimmt ab Juli 2022 die Intendanz des THEATER IM PALAIS in Berlin.

Amelie Willberg

Amelie Willberg wurde 1998 in Bonn geboren. Nach dem Abitur lernte sie Spanisch in Salamanca. Erste Schauspielerfahrungen machte sie 2018 mit Beginn ihres Studiums an der Folkwang Universität der Künste. Im Rahmen dessen spielte sie unter anderem am Bochumer Schauspielhaus. Bei der „Woche junger Schauspieler*innen“ wurde sie im März 2022 für ihre schauspielerische Leistung in dem Stück „Die verlorene Ehre des (..)“ von Camilla Gerstner mit dem Günther-Rühle-Preis ausgezeichnet. In der Spielzeit 2021/2022 spielt sie in der Produktion „Berlau :: Königreich der Geister“ in der Regie von Bernhard Mikeska am Berliner Ensemble.

Andrea Rudolf

Andrea Rudolf, Performerin, absolvierte 2014 ihre Schauspielausbildung an der icat Schauspielschule in Hamburg. Sie spielte mehrere Spielzeiten am MUT! Theater in Hamburg und führte Regie. Nach einem Engagement an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt und Performances unter der Regie von Romeo Castellucci spielte Andrea Rudolf Comedy-Krimi-Theater, bevor sie 2019 nach Erfurt zog. Hier wurde sie Mutter und realisierte seither zwei eigene Performances, die sich künstlerisch mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen.

Mehr Informationen zu Andrea Rudolf:

https://www.andrea-rudolf.de/

Anica Happich

Anica Happich, gebürtige Magdeburgerin, ist Schauspielerin, Kuratorin und kulturpolitische Akteurin, die an öffentlich geförderten Theatern, in der freien Szene und als Filmschauspielerin tätig ist. Als kulturpolitische Akteurin arbeitet sie im Spannungsfeld der künstlerischen Praxis und bildungspolitischen Arbeit für die Bedeutung und die Belange der (freien) Darstellenden Künste u.a. im »ensemble-netzwerk e.V.«, der Initiative »FAIRSTAGE« sowie dem Forschungsprojekt »Systemcheck«. Als Schauspielerin war sie bis 2020 am Theater Basel engagiert. Seit 2020 arbeitet Sie als Filmschauspielerin. Seit 2021 arbeitet sie ebenfalls als Hochschuldozentin mit einem Schwerpunkt zur Vermittlung von angewandtem Branchenwissen für die Darstellenden Künste. Gemeinsam mit Jakob Arnold initiiert und leitet sie 2021 das Theaterfestival »PHOENIX« im ehemaligen Schauspielhaus Erfurt.

Bertram Müller

Dipl. Psych., Psychotherapeut, Dozent, Coach; Intendant des tanzhauses nrw  

Bertram Müller studierte Philosophie, Theologie und klinische Psychologie an den Universitäten Berlin, Heidelberg und Bonn. Er ist psychologischer Psychotherapeut, Ausbilder in Gestalttherapie und als Coach im Bereich künstlerische Berufe im In- und Ausland tätig. Als Intendant (1979 bis 2013) des tanzhauses nrw Düsseldorf war er u.a. Mitbegründer des European Dance Development Center EDDC Arnheim/Düsseldorf, Initiator internationaler Kooperationsprojekte zur Förderung von jungen Künstlern, 1. Präsident des European Dance House Network (EDN), Berater bei der EU, bei internationalen Förderprogrammen und Mitglied in Jurys u. a. in der Schweiz, in Korea, Japan und Afrika. Bertram Müller erhielt (1989) den „Chevalier des Arts et des Lettres“ (F) und 2014 den Deutschen Tanzpreis.

Camilla Gerstner

Camilla Gerstner (*1995) ist Regisseurin, Theaterautorin und Performerin. Im März 2022 schloss sie ihr Studium der Theaterregie an der Folkwang UdK ab. „DIE VERLORENE EHRE DES (..)“ wurde im März mit dem Günther-Rühle-Preis ausgezeichnet und u.a. ans Grillo Theater Essen eingeladen. Ihre Ibsen-Inszenierung „Hedda & Nora“ wurde zum internationalen Schauspielschulfestival nach Rumänien eingeladen. Ihre Arbeiten haben einen starken gesellschaftspolitischen Anspruch. So setzte sich ihre letzte Arbeit „Der Einzelfall der Stephanie K.“, welche im Theater Freudenhaus in Essen-Steele gezeigt wurde, konkret mit diversen Essener und Kölner Polizeiskandalen auseinander. Unter dem Titel Kissing for Company wird sie zukünftig interdisziplinäre Bühnenarbeiten mit verschiedenen Künstler*innen realisieren.

Christian Blechschmidt

Christian Blechschmidt ist Bühnen- und Kostümbildner. Er studierte bei Prof. Zehetgruber und Prof. Walter an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Seit 2017 arbeitet er freischaffend als Bühnen- und Kostümbildner unter anderem am Grand Théâtre de la ville de Luxembourg, dem Akademietheater Wien, dem Theater Lüneburg, den Wuppertaler Bühnen u.v.m. Christian Blechschmidt arbeitet auch als Set-Designer im Bereich Film.

 

Seine Arbeiten wurden in der Fachwelt ausgezeichnet mit dem Preis des 13. Körber Studios Junge Regie am Thalia Theater Hamburg („Die Unerhörte“ – Regie: Anna-Elisabeth Frick) und den Preis für das beste Szenenbild beim internationalen Watersprite Filmfestival Cambridge („Das Paket“ - Regie: Wilke Weermann).

Daniela Gerstenmeyer

Die Sopranistin Daniela Gerstenmeyer erhielt ihre Gesangsausbildung am Mozarteum in Salzburg, an der HfMT Hannover und bei Prof. Charlotte Lehmann (Hannover). Sie ist mehrfache Preisträgerin, u. a. beim Europäischen Gesangswettbewerb Debut und Concours Reine Elisabeth 2014 in Brüssel. Während ihres Studiums gab sie ihr Operndebüt als Micaela in Hildesheim. Seit 2011 ist sie Ensemblemitglied am Theater Erfurt.

Ihr Opernrepertoire umfasst u.a. die Partien der Pamina (Die Zauberflöte), Cleopatra (Giulio Cesare),  Juliette (Roméo et Juliette), Liù (Turandot), Micaela (Carmen), Gretel (Hänsel und Gretel), Euridice (Orfeo ed Euridice) und Poppea (L'incoronazione di Poppea). Sie wirkt regelmäßig bei den DomStufen-Festspielen Erfurt mit und gastierte u.a. an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, am Theater Dortmund, am Nationaltheater Weimar sowie am Vorarlberger Landestheater in Bregenz.

Daniela Gerstenmeyer verfügt über ein breites Konzertrepertoire, vor allem im Bereich der Geistlichen Musik. Sie arbeitete und arbeitet mit Dirigenten wie Michael Hofstetter, Helmuth Rilling, Kay Johannsen, Roland Böer, Jonathan Cohen, Joana Mallwitz zusammen und wirkte bei Konzerten der Camerata Salzburg, des Bach-Collegiums Stuttgart, des MDR Sinfonieorchesters sowie der Compagnia di Punto Köln mit.

kontakt@daniela-gerstenmeyer.de • WWW.DANIELA-GERSTENMEYER.DE

David le Viseur

I studied analytic philosophy (LMU Munich, UC Berkeley). My master’s thesis concerned the Foundation of Ethics. At the GRP/IMP Munich, I worked towards a neuroscience Ph.D. about “Attention and Awareness in Blindsight and Riddoch Syndrome”. I moved to Berlin and I worked as an assistant director and dramaturge for film and theatre and was the co-founder and creative director of a web video production company. In 2010 I moved to Munich and worked as a webdesigner, editor and consultant. As an artist, I participated in several exhibitions and projects in Munich, Berlin and San Francisco. I’m the founder and CEO of the non-profit organisation NeuroArt e.V.

Elly Scheele

Elly Scheele (1987) writes plays, scripts and adaptations. In 2018 she won the Theater Tekst Talent Stipendium from the Prins Bernard Cultuurfonds for the play ‘Of ja’. Together with director Eva Line de Boer, she made five plays of which ‘Dit gebeurt allemaal tegelijk’ (2016) - received the BNG Nieuwe theatermakers prize. Elly has written and worked with for VPRO Medialab, Het Zuidelijk Toneel, Wunderbaum, Münchner Kammerspiele, The Lowlands-festival and HNTJong amongst others.

Eva Hartmann

Eva Hartmann, akkreditierter Relational Dynamics 1st Coach, Managerin/Produzentin. Lectures/Workshops an diversen Hochschulen und kulturellen Organisationen sowie Mentorin/Coach u.a. für junge Künstler- und Produzent*innen; Facilitator von Gruppenprozessen in diversen Kontexten. Mehr und mehr daran interessiert, wie wir zusammen leben, arbeiten und mit uns selbst und anderen kommunizieren und daran, dass die Art und Weise, dies zu tun, unser Wertesystem verkörpert und Motor von Veränderung sein kann. 

www.evahartmanncoaching.wordpress.com


Eva Layla Akiska

Eva Layla Akiska (1992) graduated from the Academy of Theatre and Dance Amsterdam in 2015. She performed in several plays at the Oerol theaterfestival and was the understudy for the leading parts by Van den Ende productions. She debuted as a theatermaker at the Fringe Festival 2020 with her monologue ‘ELEPHANT in the room’. She worked with Kunst Klank, TMRK, directors such as; Koos Terpstra, Frances Sanders and Konstantinos Vassilakopoulos. She played the antihero in the movie ‘Het Hart van Hadiah Tromp' (7 national comedy awards).

Gazelle Reh

Gazelle Reh

1984

Pflanzenfressender Kauz

Qualifikationen im grünen Bauwesen

Kunst als Hobby

Musik als Religion

Flink wie eine Gazelle

Scheu wie ein Reh

Soundcloud-Link:

https://soundcloud.com/user-290307102

Gesa Geue

Gesa Geue, in Hamm geboren, studierte Literaturwissenschaft in Berlin und sammelte dort erste Theatererfahrungen am Maxim Gorki Theater. Während ihres Schauspielstudiums an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg spielte sie am Thalia Theater und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. In der Spielzeit 2016/17 führte sie ihr erstes Engagement ans Staatstheater Mainz. Dort ist sie u.a. in „Der Widerspenstigen Zähmung“ (Regie: Stephanie van Batum) zu sehen. Für diese Inszenierung war sie erstmals auch als Autorin tätig. Mittlerweile lebt und arbeitet Gesa Geue als freischaffende Schauspielerin, Musikerin und Autorin in Berlin.

glanz&krawall

Raus aus den Blackboxes, rein ins Getümmel: glanz&krawall arbeiten an ihrer Vision eines spartenübergreifenden Musiktheaters, das unbekümmert die Konfrontation mit dem Rest der Gesellschaft sucht. Unterhaltung im Sinne eines Schwebezustands zwischen Ernst und Unernst ist für sie nichts Unseriöses, sondern ein legitimes Mittel, um Menschen außerhalb der Theater-Bubble zu erreichen. Sie machen Musiktheater und Schauspiel – von der Hochkultur der Oper bis zur poetischen Verlorenheit eines Alleinunterhalters in der Dorfdisko. Darin sehen sie keinen Widerspruch der Könnerschaft, sondern vermitteln vielmehr eine Egalität der Musiken, die Wagner ebenso auf einem Schrottplatz wie die Jahrmarktsorgel in der Oper sucht. Sie suchen nach einem Musiktheater, das etwas über die Welt erzählt, in der wir leben, und über jene, in der wir leben könnten. Seit 2019 initiieren sie die Festival-Reihe "BERLIN is not..." Im September 2022 werden sie am Volkstheater Rostock die Spaßpartei "DEUTSCHE BIERTRINKERINNEN UNION" ins Leben rufen.

https://www.glanzundkrawall.de/

Hannah Frauenrath

Hannah Frauenrath wurde 1994 in Düsseldorf geboren. Sie studierte von 2014 bis 2019
Theaterwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und assistierte bei freien
Theaterkollektiven. In der Spielzeit 2017/2018 war sie feste Regieassistentin am Staatstheater
Mainz.
Seit 2019 studiert sie Regie an der Folkwang Universität der Künste. In ihrem Studium realisierte
sie u.a. die dokumentarischen Stückentwicklungen BRAVO, girl! (2019) und Fallbeispiel: NSU
(2020), sowie die Überschreibung des klassischen Schiller Textes Die Räuber oder make
Männlichkeit great again (2021).
2022 inszenierte sie am Landestheater Detmold Echtzeit-Komplizen von Julia Herrgesell als Teil
einer digitalen Uraufführungsreihe und den Monolog Peepshow von Marie Brassard am Prinz-
Regent-Theater Bochum.
In der Spielzeit 2021/2022 entwickelte sie gemeinsam mit Vincent Doddema und dem
Ensemble die Uraufführung Ich hab dich, Babe am Staatstheater Mainz.

Jakob Arnold

Jakob Arnold, gebürtiger Oberfranke, ist Regisseur, Autor und Hochschuldozent. Er arbeitet an Landes- und Stadttheatern in ganz Deutschland, u.a. in Bochum, Detmold, Aachen, Wilhelmshaven und Lüneburg. An der Folkwang Universität der Künste und der HfMDK Frankfurt hat er Lehraufträge für Schauspiel und Physical Theatre inne. Er ist Mitbegründer der Studierendenplattform „junges ensemble-netzwerk“ sowie des Netzwerks Regie. Gemeinsam mit Anica Happich initiierte er 2021 das PHOENIX Theaterfestival im ehemaligen Schauspielhaus Erfurt.  

Jana Zöll

Jana Zöll absolvierte ihre Schauspielausbildung an der adk Ulm. Von 2008-2014 hatte sie diverse Engagements in der freien Szene und einige Gastengagements an Stadttheatern, wie z. B. dem Centraltheater Leipzig. Von 2014 bis 2017 folgte ein Festengagement am Staatstheater Darmstadt. Seither ist sie als freie darstellende Künstlerin in verschiedenen Konstellationen tätig, entwickelte u. a. mit dem Kollektiv Polymora Inc. zwei Stücke, gemeinsam mit Steven Solbrig als Duo „Jane Blond and that Stevil Kniewel“ das Stück (We don't)[kehr], sowie die Solo-Online-Performance „Ich bin“.

Joshua Hupfauer

Joshua Hupfauer wurde 1999 in München geboren. Er wuchs erst in Florenz, dann in Schwaben auf. Erste Schauspielerfahrungen sammelte er am Neuen Theater Burgau, am Gewandhaus zu Leipzig und am Barbican Centre in London. 2018 bis 2022 absolvierte er sein Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste in Bochum. Im Laufe des Studiums spielte er unter anderem am Schauspielhaus Bochum und am Theater Dortmund. Mit Beginn der Spielzeit 22/23 ist Joshua Hupfauer festes Ensemblemitglied am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin.

Kathrin Schremb

Kathrin Schremb ist seit 20 Jahren als Kultur- und Projektmanagerin in Thüringen tätig. Sie ist Gründerin des jungen Theaters stellwerk Weimar e.V. mit einer eigenen Spielstätte (seit 2002) im Weimarer Hauptbahnhof. Als Theaterleiterin prägte sie das Haus durch das Konzept der Ästhetischen Forschung. 2020 wechselte sie zum Thüringer Theaterverband und ist dort als Projektleiterin für die Etablierung und Konzeptionsentwicklung eines „Produktionshauses der freien Darstellenden Künste für den Freistaat Thüringen“ zuständig.

Luise von Stein

Luise von Stein wächst in Rostock auf und spielt dort im Jugendclub des Volkstheaters, in der Schul-AG und einer Improvisationstheatergruppe. Nach dem Abitur zieht sie nach Berlin, arbeitet als Kellnerin, Babysitterin, Bürohilfe und im Abenddienst des Berliner Ensembles. 2018 beginnt sie ihr Studium an der Folkwang Universität der Künste.

Martina Veh

Martina Veh ist im In- und Ausland als Regisseurin für Musik- und Sprechtheater tätig und hat in den letzten Jahren vor allem neue Musiktheaterstücke uraufgeführt und entwickelt. Zu ihren letzten Inszenierungen zählen derzeit Werke von Puccini und Mozart.

Sie inszenierte z. B. für die Sächsische Staatsoper Dresden, Queen Elisabeth Hall London, Edinburgh Fringe Festival, das Junge Ensemble der Bayerischen Staatsoper, Theater Erfurt, Theater Winterthur, Cuvilliés-Theater München, Mainfrankentheater Würzburg, Pfalztheater Kaiserslautern, Théâtre National de Luxembourg, Theater Lübeck, Landestheater Niederbayern, für die Masterclass Operngesang der Theaterakademie August Everding in München, für das Frühlingsfestival Budapest, MÜPA Budapest, The Helix Theatre Dublin, die Händelfestspiele Halle und für die Biennale München.

Martina Veh war jahrelang an der Franz Liszt Akademie in Budapest als Dozentin für szenische Arbeit mit Sängern tätig und unterrichtet seit 2012 immer wieder an der Theaterakademie August Everding die Masterclass Operngesang.

Sie absolvierte seit frühester Kindheit eine musikalische Ausbildung u. a. bei Prof. Werner Grewe, Schüler von Artur Schnabel (Klavier). Sie absolvierte zudem eine langjährige Tanzausbildung. An der TU München beendete sie als Diplomingenieurin ihr Architekturstudium und diplomierte danach an der Theaterakademie August Everding im Fach Regie.

Nasty Stylistix

Seit nunmehr 25 Jahren sind sie auf den großen und kleinen Bühnen praktisch zu Hause – die Breakdance-Crew „Nasty Stylistix“ aus Erfurt.

Der feste Kern von z. Zt. 6 Tänzer*innen begeistert nach wie vor Jung und Alt. Auftritte und Shows bei Messen, Musikvideos und Open Airs gehören genauso zu ihrem Repertoire wie die immer wieder erfolgreiche Teilnahme an lokalen und nationalen Wettbewerben.

Mit ihrer Mischung aus akrobatischen (und zum Teil halsbrecherischen) Einlagen und tänzerischen Elementen haben sie noch jedes Publikum in Feierlaune gebracht.

Eins ist sicher: Wo die Nasty Stylistix „antanzen“, rockt das Haus.

www.nastystylistix.de

Nicola Bramkamp

Dramaturgin // Kuratorin // künstl. Leiterin SAVE THE WORLD

Sie studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und BWL. Sie war Projektleiterin des Theaterfestivals Impulse, Dramaturgin am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und von 2013 - 2018 Schauspieldirektorin am Theater Bonn. Sie initiierte die Konferenz BURNING ISSUES - Performing Arts & Equality. 2014 gründete sie die Arts meets Science Initiative SAVE THE WORLD und kuratierte als deren künstlerische Leiterin 2017 und 2018 das Kulturprogramm zur Weltklimakonferenz (COP) der UN. Darüber hinaus lehrt sie u.a. am Mozarteum Salzburg, der HFBK, Hamburg, der ZHDK, Zürich sowie im Bereich Leadership bei der LeadershipNext Academy.


Nils Karsten

Nils Karsten wurde 2000 in Köln geboren. Nach dem Abitur begann er 2018 in Berlin eine studienvorbereitende Ausbildung im Fach Musical. Seit 2019 studiert er Schauspiel, Gesang und Tanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Im Rahmen des Studiums wirkte er u.a. im Ensemble von „She Loves Me“ (Regie Gil Mehmert) am Theater Solingen, in „Die Verlorene Ehre des (..)“ im Folkwang Theaterzentrum Bochum (Regie Camilla Gerstner) und im Experimentalfilm und Musical „Lost Sharks“ (Regie Nico Hartwig) im Pina Bausch Theater Essen mit.

Nimbus

Nimbus - Ursprünglich in Gitarrenmusik alter und neuer Schule verhaftet.
(Und nicht nur an Vaddis Plattenschrank vorbeigerannt.)
Irgendwann kopfüber in den Beat gestürzt und kleben geblieben.
Nach ersten Gehversuchen offenbarer werdende Tendenz zu Diversifizierung und Radikalisierung im Sound.
In der Heldenschmiede des TraumRaum fortan stringente Entwicklung zum Brettflüsterer.
('Brett' - semantisch verschoben aus dem englischen 'Killertune', auch artverwandt mit dem sog. 'Superdrop')
('Flüsterer' - lateinisch für 'Nuscheln', ebenso Wortursprung des sog. 'DJ')
Mittlerweile regelmäßig beim Vögel beobachten auf den ausgedehnten Einhorn-Weiden auf der dunklen Seite des Mondes zwischen Tech-House und Minimal-Techno anzutreffen.

Soundcloud-Link:

https://soundcloud.com/asoundofnimbus

PARA

PARA ist eine Künstler*innengruppe aus Berlin, Frankfurt /M., Hamburg und Leipzig, die sich mit Zeitfragen befasst. Das Kollektiv erkundet zukünftige Ruinen, Narrative der Erinnerungspolitik und befragt die Kulturerbe-Tauglichkeiten derzeitiger Modi des Zusammenlebens. Dazu arbeitet PARA interdisziplinär, ortsspezifisch und performativ, mit Techniken der Re-Konstruktion und Spekulation, zwischen Forschung und Fiktion. 

http://www.p-a-r-a.org/

Petra Rudolf

Petra Rudolf studierte an der Hochschule Pforzheim Modedesign. Dazu gehörten neben der Recherche und dem Konzipieren der Designs vor allem das praktische, eigenständige Umsetzen, also beispielsweise die Beschaffung der Materialien, das Erstellen der Outfits, die Inszenierung von Modenschauen und das Gestalten von Ausstellungsräumen. Sie achtete stets auf Nachhaltigkeit und den Umgang mit Ressourcen. So haben u.a. ausrangierte Zelte, Schlafsäcke und Fallschirme ein neues Leben bekommen.

Steffen Wilhelm

Steffen Wilhelm ist in Erfurt aufgewachsen. Ab 2001 erhielt er eine Ausbildung als Schauspieler und Regisseur im Jugendtheater die Schotte in Erfurt. Zusammen mit Paul Schröder gründete er 1997 das Duo Paul und Willi, mit dem sie 2005 den Swiss Comedy Award und den Cabinet-Preis in der Kategorie Comedy gewannen. 2013 beendete er sein Sozialpädagogikstudium. 2010 gründete er mit Andreas Schulze, Angelique Kranholdt und Alexandra Stein die Improvisationstheatergruppe Improsant.

Stephanie van Batum

Stephanie van Batum wurde 1988 in Leeuwarden (Niederlande) geboren. Sie studierte Theaterwissenschaften an der Universität Amsterdam, wo sie auch erste Erfahrungen als Performancekünstlerin sammelte. Von 2013 bis 2017 studierte sie Regie an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Dort entstanden bereits mehrere Inszenierungen, Performances und Installationen, in denen sie selbst auch als Performerin zu erleben war. Ihre Abschlussinszenierung DON’T WORRY BE YONCÉ (2017) hatte in den Münchner Kammerspielen Premiere und ist seitdem im Repertoire am Schauspielhaus Bochum. In der Spielzeit 2020/21 sind von ihr DER WIDERSPENSTIGEN ZÄHMUNG (Staatstheater Mainz) und FAKE IT TILL YOU MAKE IT (UA, Schauburg München) zu sehen.

https://www.stephanievanbatum.com/

Susann Maura Ketley

Susann Maura Ketley ist gebürtige Freiburgerin. Bereits mit acht Jahren begann sie ihre musikalische Grundausbildung als Sängerin in der renommierten Mädchenkantorei am Freiburger Münster. Nach dem Abitur absolvierte sie in Freiburg ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin. Seit 2019 studiert sie Schauspiel, Gesang und Tanz an der Folkwang Universität der Künste. Im Rahmen des Studiums wirkte sie u.a. bei dem Physical Theatre Stück “Alles aus Plüsch”, bei der Musicalproduktion “She Loves Me”  (Regie von Gil Mehmert)  sowie Camilla Gerstners Schauspielstück “Die Verlorene Ehre des (..)” mit. 

Sören Fenner

Sören Fenner ist Berater und kulturpolitischer Entrepreneur. Er hat vor 20 Jahren Theapolis gegründet - und war außerdem an der Gründung des LAFT Berlin beteiligt, er war Vorstand des DfdK Hamburg, er gründete art but fair e.V., war Gründungsmitglied und Vorstand des ensemble-netzwerks e.V. und ist momentan an den Projekten FAIRSTAGE Berlin und Systemcheck beteiligt.

Sein Schwerpunkt-Thema ist “Theater & Arbeit”, aber er ist auch als Berater der Grünen Landtagsfraktion in Mecklenburg-Vorpommern oder als Sachverständiger im Kulturausschuss des Deutschen Bundestags gefragt.

Timo Boreas

Timo Boreas

Started djing 2015 in Hamburg with goa music. Moved to Erfurt and fell in love with techno music - hard, fast & kickin. Since then accompanied the "KollekTief Luft Holen" and gave birth among others to TraumRaum e.V. while dancing through life & music.

Soundcloud-Link:

https://soundcloud.com/timoboreas

Instagram:

https://www.instagram.com/timo_boreas/

Véronique Elling

Véronique Elling studierte Literatur- und Theaterwissenschaften in Frankreich und absolvierte im Anschluss die Schauspielschule in Hamburg. Seitdem gastiert sie auf internationalen Bühnen, u.a. in Paris, Avignon, Lyon, Brüssel, Berlin, Hamburg, Zagreb, Teheran, Beirut und Brasilien. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Hinterfragen alter Mythen in Hinblick auf aktuelle gesellschaftsrelevante Fragen. In ästhetisch- poetischer Bildsprache und mit Blick auf die Biographie ihrer Darsteller strebt sie nach Aufarbeitung kollektiver, universeller Erfahrungen. 

https://www.veroniqueelling.com/


Wolfgang M. Schmitt

Wolfgang M. Schmitt ist Youtuber, Podcaster und Kritiker. Seit 2011 betreibt er den ideologiekritischen Youtube-Kanal "Die Filmanalyse", seit 2019 gemeinsam mit Ole Nymoen den Wirtschaftspodcast "Wohlstand für Alle" und seit 2020 gemeinsam mit Stefan Schulz den 10-Jahres-Podcast "Die Neuen Zwanziger". Bei Suhrkamp erschien von ihm (mit Ole Nymoen) "Influencer. Die Ideologie der Werbekörper" (2021).